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Ich sehe, was du nicht siehst… so ist es auch beim Selbst- und Fremdbild. Mein Gegenüber sieht Dinge, die mir verborgen bleiben oder nicht bewusst sind.
Wie sehe ich mich selbst und wie sehen mich andere? Was wir denken und wie wir uns verhalten, wird immer von unserem Selbstbild gesteuert.
Die Wahrnehmung über die eigene Person ändert sich im Laufe des Lebens. So wie ich mich sehe, sieht mich mein Gegenüber vielleicht nicht und nimmt mich auch anders wahr. Zwischen dem Selbstbild und dem Fremdbild kann es große Unterschiede geben. Wenn man weiß, wie man auf andere wirkt, kann man sich bewusst für Verhaltensänderungen entscheiden oder auch nicht.
Selbst- und Fremdbild sind meist nicht deckungsgleich und beeinflussen sich gegenseitig. Jeder Mensch neigt zudem zu blinden Flecken, also hat Eigenschaften in sich, die ihm nicht bewusst sind. Das Selbstbild kann zum Beispiel durch Lob oder Kritik stark von außen beeinflusst werden. Jeder kennt das Gefühl, wenn man Bewunderung und Respekt für sein Tun erfährt. Man fühlt sich selbstbewusster und stärker. Im Gegensatz dazu zieht es einen runter und man fühlt sich klein, wenn man von seinem Gegenüber klein gemacht wird. Es liegt an uns, was wir selbst zulassen und wieviel Macht wir den Dingen oder Menschen über uns geben.
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Wenn das Selbst- und Fremdbild stark voneinander abweichen, spricht man von einer Selbstbild-Fremdbild-Inkongruenz. In extremen Fällen kann es zu psychischen Problemen und Entfremdung führen.
Für die grafische Darstellung des Fremd- und Selbstbildes nutze ich das Johari Fenster – siehe unten. Das kommt besonders häufig in Teams zum Einsatz, die eng zusammenarbeiten. Als Kommunikationsmodell kann es das gegenseitige Verständnis verbessern, Vertrauen aufbauen und die Zusammenarbeit vereinfachen. Denn wer versteht, wie er auf andere wirkt, entwickelt größeres Verständnis für deren Verhalten. Die Selbstreflexion wird mit Übungen zur Achtsamkeit unterstützt.
So wie ich mich selbst sehe und einschätze, so sehen auch meine Möglichkeiten aus. Je selbst-bewusster man wird, desto mehr kann man die eigenen Potenziale ausschöpfen. Das Selbstbewusstsein kann mithilfe eines Coaches erweitert werden oder auch in einem Gespräch mit guten Freunden oder Kollegen, die ehrlich zu einem sind. Ob Selbst- und Fremdbild zueinander passen, hängt auch von meinem Gegenüber ab, da wir dazu neigen unsere Wirklichkeit auf andere zu übertragen, wodurch wiederum das Fremdbild verzerrt wird. Ein erfahrener Coach kann hier hilfreich beiseite stehen.
Wenn wir Feedback bekommen, ist es hilfreich zu reflektieren und selbst zu entscheiden, wie wir kommunizieren und wirken wollen. Konstruktive Feedbacks können ein großes Geschenk sein. Danach ordnen wir vergangene Situationen ein, können die Reaktionen in unserem Umfeld besser verstehen und das Verhalten unserer Mitmenschen nachvollziehen.
Hier findet ihr die PDFs zum Download als Übung zur Selbst- und Fremdbild ->
So geht man in einer zweier Gruppe vor:
Welche neue Erkenntnisse habt ihr daraus gewonnen?
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